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Der Traum vom Fliegen wurde wahr
Zwei Segelflugschüler berichten von Ihrer Ausbildung beim Flugsportclub Odenwald: Sehr spät in der Segelflug-Saison 2024 machten sich zwei Flugschüler des FSCO Walldürn selbst ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: sie haben die praktische Prüfung bestanden und sind somit jetzt offiziell Piloten mit Privatpilotenlizenz. Der Verein und alle Mitglieder gratulieren hierzu herzlich und wünschen allzeit gute, schöne und sichere Flüge!
Im Gespräch erzählen Tim Köpfle (21 Jahre) und Florian [Flo] Bock (15 Jahre), wie sie zum Fliegen gekommen sind und wie die Ausbildung verlief.
Wie hat es bei Euch mit dem Abenteuer "Fliegen" begonnen?
Tim: Begonnen hat meine fliegerische Karriere bereits im Kindesalter, wie bei vielen Piloten. Beim Fliegen mit kleinen ferngesteuerten Modellflugzeugen war für mich bereits früh klar, dass ich eines Tages selbst mal in einem Cockpit sitzen möchte. Doch dieser Traum ist als Kind noch so weit entfernt. „Fliegen ist nur was für Erwachsene“ habe ich mir damals gedacht und bis man 18 ist, dauert es eine ganze Weile. Doch so lange musste ich zum Glück nicht warten. Durch einen Bekannten erfuhr meine Mutter, dass es mit dem Segelfliegen eine Möglichkeit gäbe, wie man sich schon früher in ein Cockpit setzen konnte und das schon mit 14 Jahren! Als ich davon erfuhr, damals im Alter von 13 Jahren, war ich natürlich Feuer und Flamme. Meinen ersten "Schnupperflug" in einem Segelflugzeug machte am Schreckhof in Mosbach. Kurz darauf gab es auch in Walldürn die Möglichkeit, das Segelfliegen an einem Schnupperwochenende besser kennenzulernen. Man durfte sich sogar mehrmals ins Cockpit setzen und sogar selbst mal ans Steuer. In diesem Moment hat mich das Segelflugfieber gepackt und ich bin dem Flugsportclub Odenwald in Walldürn beigetreten.
Flo: Meine Segelflugausbildung startete mit einem Rundflug, den ich zum Geburtstag bekommen habe. Dieser hat mir sehr viel Spaß bereitet und war auch der ausschlaggebende Punkt zum Start der Ausbildung. Mit 14 absolvierte ich dann im Frühjahr 2023 meine ersten Schulungsflüge im Flugzeug-Schlepp, wobei ich schon direkt in den ersten Flügen ans Steuer herangeführt wurde. Mir wurden viele Dinge erklärt, auf die man alles achten musste, sowie wurde ich direkt an bestimmte Verfahren herangeführt, die sehr wichtig sind, wie die Start-/ Landecheckliste, immer rausschauen, auf Fahrt achten und koordiniertes Steuern, auch im Landeanflug.
Und wie ging es weiter – wie waren Eure Erfahrungen am Anfang der Ausbildung?
Tim: Damals, als ich dem Verein beigetreten bin, gab es viele Segelflugschüler und man war eine richtige Jugendgruppe aus Jung und Alt. An fast jedem Wochenende im Sommer wurde geflogen. Gestartet wird entweder an einem langen Seil hinter einem Motorflugzeug oder aber meistens mit der Winde, die einen mit der Beschleunigung eines Formel1-Autos bis zu 400 m nach oben zieht. Als Schüler darf man dabei im Schulungsflieger - der ASK-21 - vorne sitzen, während der Fluglehrer hinten sitzt und immer bereit ist, um im Bedarfsfall einzugreifen. Im Laufe der Ausbildung hatte ich viele verschiedene schöne Erlebnisse, allerdings gehörte wohl auch die Übelkeit bei längeren Flügen dazu. Das hat sich aber nach einer gewissen Eingewöhnungsphase gegeben und ich konnte die vollen Vorzüge des Segelfluges genießen. Besonders im Gedächtnis blieb mir der Mitflug bei der deutschen Nationalmannschaft im Segelkunstflug, die jährlich in Walldürn trainieren. Nach einer Trudeleinweisung, die für den Pflichtbestandteil der Ausbildung ist, haben wir alle möglichen akrobatischen Flugmanöver geflogen, was mich sehr beeindruckt hat. Doch auch normale Flüge können faszinieren. Wenn man zwischen Wolken hindurchfliegt, die an gewaltige Bergmassive erinnern, gemeinsam mit Vögeln in der Thermik kreist, einen Rettungshubschrauber unter sich hindurchfliegen sieht oder einen kreisrunden Regenbogen um den Schatten des eigenen Fliegers auf einer Wolke erstrahlen lässt.
Das erste große Ziel für mich war der erste Alleinflug, also der erste Flug, bei dem man ganz allein im Flugzeug sitzt. Diesen konnte ich am Ende der Saison im Jahr 2019 absolvieren. Wie es die Tradition verlangt, hatte ich im Anschluss daran einen Brennnesselstrauß in der Hand, bestehend aus Brenneseln, Disteln und allem Stacheligem, was so auf dem Flugplatz wächst. Der Strauß dient für ein gutes fliegerisches Gefühl in den Fingern und durch einen mehr oder weniger sanften Klapps auf den Po wird das „Sitzfleisch“ für lange und hoffentlich erfolgreiche Thermikflüge geformt.
Nach Ablegung aller schriftlichen Prüfungen wäre jetzt der nächste Schritt die Vorbereitung auf die praktische Prüfung gewesen. Leider kam es jedoch ganz anders, denn die Corona-Pandemie hat auch die zivile Luftfahrt hart getroffen, wodurch wir aus mehreren Gründen für fast 2 Jahre keinen geregelten Schulbetrieb aufbauen konnten. Außerdem waren dann viele andere Flugschüler und junge Flieger mittlerweile in einem Alter, in dem die berufliche Karriere im Vordergrund stand. Ich und auch einige andere hatten nicht wie früher immer Zeit, am Wochenende an den Platz zu kommen.
Und was waren Eure größten Herausforderungen zu Beginn der Ausbildung?
Flo: Eher schwierig ist es mir am Anfang gefallen, die Höhe korrekt einzuschätzen, beispielsweise die 200m an der Position zum Landefeld. Mit Hilfe des Höhenmessers kann man zwar seine aktuelle Höhe ablesen, jedoch hat man in einem Segelflugzeug ein kontinuierliches Sinken, welches man erst richtig einschätzen muss, damit man mit genügend Höhe zur Landung ansetzt und nicht auf einem Acker landet. Nach Beherrschung der Grundlagen wurde ich auch an das Starten herangeführt. Meine ersten Starts an der Winde waren unvergesslich. Die Beschleunigung von 0 auf 100 in 3 Sekunden ist wie Achterbahn fahren. Zu Beginn musste ich erst im oberen Teil des Windenstarts die Kontrolle übernehmen, d.h. wenn man schon „stabil“ im ca. 45Grad-Winkel am Seil hängt. In den anschließenden Starts durfte ich dann den gesamten Startvorgang fliegen, was sehr aufregend war. Nach ein wenig Übung ist das in Routine übergegangen und die Aufregung ist von Start zu Start weniger geworden. Danach durfte ich auch meine ersten Flugzeug-Schleppstarts selbst fliegen (hinten saß natürlich der Fluglehrer), die erstaunlich gut funktioniert haben. Der spannendste Teil und für mich auch ein sehr schöner Moment war meine erste Landung ‚eigene‘ Landung. Zusammen mit Fluglehrer Martin Westermann durfte ich nicht nur den Anflug steuern, sondern auch das Abfangen kurz vor dem Boden und das Aufsetzen. Davon machte ich direkt einige hintereinander, um ein wenig Sicherheit und Routine zu bekommen. Nun beherrschte ich die Grundlagen und es ging im weiteren Ausbildungsabschnitt um das Verfeinern von fliegerischen Fähigkeiten. Mit Fluglehrer Wolfgang Kapferer führten wir meine erste Startunterbrechung (Seilrissübung im Windenstart) durch. Diese ist sinnvoll, da ein Seil oder manchmal auch die eingebaute Sollbruchstelle aufgrund von Überlastung reißen kann und man in solchen Fällen wissen sollte, wie man handeln muss. In den nächsten Wochen war der Winter angebrochen und die Flieger wurden abgebaut. Jetzt war es Zeit, Arbeitsstunden zur Pflege der Flieger zu leisten und sich um die Theorie zu kümmern.
Genau, neben der Praxis ist ja auch Theorie und Flugfunk zu meistern. Was waren hier Eure Erfahrungen?
Flo: Ich selbst habe den Winter über die notwendigen theoretischen Grundlagen gelernt, die ich für die weiteren Fortschritte in der Segelflugausbildung benötige. So gab es noch Fächer, wie Navigation, Flugleistung und Planung, menschliches Leistungsvermögen und Kommunikation, bei denen man auch sehr viel fürs Leben lernen kann. Die Theorieprüfung dafür war dann erst in den Pfingstferien. Kurz vor meiner Theorieprüfung hatte ich meinen ersten Alleinflug. Diesen Moment, wenn man das erste Mal ganz allein fliegt, mit 15 Jahren und ohne Fluglehrer, ist echt unvergesslich. Die Prüfung an sich verlief sehr gut und ich habe alle 9 Fächer bestanden. Sie war sogar einfacher als erwartet. Ich habe fast jede Prüfungsfrage vorher schon einmal gesehen, denn es gibt Apps, mit denen man die Fragen vorher so oft wie man möchte durchklicken kann, wie in der Fahrschule auch. Mit bestandener Theorie durfte ich auch ein einsitziges Segelflugzeug fliegen und mit Flugaufträgen von meinen Fluglehrern auch ein wenig Thermikfliegen. Nach meinem ersten Thermikflug von etwa zweieinhalb Stunden war ich überglücklich und das war mir auch anzumerken – ich wusste nun, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Von da an flog ich fast jedes Wochenende bei gutem Wetter auch gerne mal längere Flüge. Danach war der Flugfunk-Schein angesagt. Ich entschied mich dazu, das BZF 1 (Deutsch und Englisch) zu machen, auch wenn das BZF 2 (nur auf Deutsch) ausreichend gewesen wäre. Der Lernaufwand im Vergleich zur Theorieprüfung war sehr viel geringer. Bei mir hat es gereicht, in ca. 1-2 Wochen die entsprechende Phraseologie zu lernen. Auch hier war die Wartezeit deutlich höher als erwartet und ich musste noch einige weitere Wochen auf einen Termin bei der Bundesnetzagentur in Reutlingen warten. Aber die Prüfung lief hervorragend.
Und zum Schluss wurde es vor der Prüfung doch noch einmal eng? Was war da ein wichtiger Faktor und was sind die nächsten Pläne?
Tim: Als Flo dazu kam, brachte er neuen (Auf-)wind mit und ich bin dann wieder regelmäßig fliegen gegangen, trotz meinem Maschinenbaustudium. Zusammen mit ihm absolvierte ich auch noch die letzten Hürden, um endlich prüfungsreif zu werden. So konnte ich Ende Oktober 2024 meine Prüfung ablegen und war nun fertiger Segelflugpilot. Das Ziel ist endlich erreicht! In Zukunft freue ich schon darauf endlich allein, oder auch im Duo mit Fliegerfreunden, den Himmel über Deutschland zu erkunden und hoffe auf viele weitere schöne Erlebnisse.
Flo: Zum Schluß der Ausbildung musste noch einmal getrudelt werden, um alle Voraussetzungen für die praktische Prüfung zu haben. Da es schon Ende Oktober war, hat das Wetter oft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Irgendwann hatte das Wetter ein Einsehen und ich konnte den Flug mit der Citabria, einem kunstflugfähigen Motorflugzeug, durchführen. Es geht darum, dass man erfährt, welcher Flugzustand das Trudeln ist, wie dieser entsteht und wie man diesen vermeidet und ausleitet. Natürlich durfte ich auch hier wieder ans Steuer und das Ausleiten selbst üben. In den folgenden Tagen wurde ich direkt zur praktischen Prüfung angemeldet. Mein Ziel war es die Ausbildung vor dem Ende der Saison und somit dem Abbauen der Flieger zu schaffen, was mir auch gelungen ist. Mein Prüfer war sehr nett, und wir führten praktische Flugmanöver wie Langsamflug, Rollübungen und hochgezogene Fahrtkurven durch. Der Prüfer war mit meiner Leistung zufrieden und somit bestand ich meinen Schein. Nun muss ich nur noch warten, bis ich 16 Jahre alt bin, um als Scheininhaber fliegen zu können.
Was gebt ihr Interessierten am Flugsport mit?
Tim: Leider gibt es aktuell in der Sparte Segelflug zu wenig Nachwuchs. Vielleicht auch, weil viele denken, sich so ein Hobby nicht leisten zu können. Doch Segelfliegen ist kein Sport für Elitäre, sondern einer für Jedermann. Beispielsweise zahle ich als Schüler bzw. Student im Schnitt „nur“ 300 – 400 € im Jahr, was das Segelfliegen nicht viel teurer als so mancher Streaming-Anbieter macht. Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass man Erlebnisse, die man sonst nur aus Filmen und Serien kennt, in der Realität hautnah spüren und dabei unvergessliche Momente sammeln kann. Falls ihr euch also für den Flugsport interessiert, oder vielleicht jemanden kennt, der es tut, dann meldet euch doch mal beim FSCO und vereinbart einen Schnupperflug. Oder ihr kommt einfach mal in Walldürn am Flugplatz vorbei, und schaut euch mal alles an. Wir freuen uns auf euch!
Und wie lange dauert und wieviel kostet so eine Segelflug-Ausbildung?
Flo: Insgesamt habe ich 1 Jahr und 8 Monate für den Schein gebraucht und es war eine sehr gute Entscheidung, die ich getroffen habe. Im Durchschnitt braucht man ca.2-3 Jahre für den Segelflugschein, je nachdem wie motiviert man an die Sache herangeht. Die Kosten sind davon abhängig, wie viele Flugstunden man braucht, das ist für jeden Flugschüler unterschiedlich. Dazu kommen noch Prüfungsgebühren. Insgesamt ist kann man mit 2000-3000€ rechnen.
Und zum Schluss kommt auch Eurer Fluglehrer Wolle Kapferer zu Wort – was gibst Du Deinen ehemaligen Schülern mit auf den Weg?
Wolle: Wir wünschen unseren ehemaligen Flugschülern natürlich jederzeit immer schöne und sichere Flüge. Die Fluglehrer wünschen Euch immer viel Spaß beim Segelfliegen und freuen uns, wenn ihr vielleicht einen beruflichen Weg in diese Richtung einschlagen wollt - ihr wärt nicht die ersten, die mit Segelflug in Walldürn angefangen haben und nun im Linienflugzeug in schöne Urlaubsregionen fliegen. Gerade der Segelflug ist hier doch eine gute Möglichkeit, um auf der einen Seite die Grundlagen der Luftfahrt zu erlernen, aber gleichzeitig auch auf der anderen Seite auch im Einklang mit Natur und Thermik weite Strecken zurückzulegen - oder ihr versucht die Physik im Segelkunstflug zu überlisten und fliegt mal auf den ein oder anderen Wettkämpfen mit. Die Wege stehen Euch da in allen Richtungen offen. Für Euch geht das „richtige Fliegen“ jetzt erst los, ihr werdet bei jedem weiteren Flug wieder etwas Neues dazulernen.

Wenn Nikolaus per Flugzeug kommt
Traditionell am Vorabend zum 1. Advent besucht der Nikolaus die Kinder des Flugsportclubs. Für die weite Anreise vom Nordpol nach Walldürn eignet sich das Flugzeug am besten, für die Rentierschlitten liegt einfach zu wenig Schnee.
Zum Einbruch der Dunkelheit machte sich Jung und Alt mit Fackeln auf den Weg zum Wäldchen an der Landebahn 24, wo wiederum Glühwein und Punsch gegen die Kälte bereitstand. Kurz darauf schwebte auch schon der in Vereinsfarben gekleidete Nikolaus ein, und wusste auch dieses Jahr so manch Lob und Tadel zu jedem Kind zu berichten. Schliesslich gab's dann auch für jedes Kind ein kleines Geschenk, bevor die Vereinsweichnachtsfeier dann im warmen und reichlich geschmückten Fliegerstübchen fortgesetzt wurde.
In Charlie's Fliegerstübchen machten sich die Kleinen gleich ans Geschenke auspacken, bevor wir wir alle wieder auf italienische Art vom Team von Charlie's Fliegerstübchen verwöhnt wurden. Natürlich durfte auch das Stockbrot nicht fehlern.
Vielen Dank an den Nikolaus und seine Helfer, die sich "still und heimlich" wieder um die Vorbereitung der Weihnachtsfeier gekümmert haben. Danke auch ans Team von Charlie's Fliegerstübchen fürs Ambiente und das gute Essen. Wir wünschen nun allen einen guten Start in die Weihnachtszeit, und hoffen noch auf ein paar nebelfreie Tage für die letzten Flüge in diesem Jahr.
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Wunderschöne Dämmerung
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Fürs Aufwärmen ist gesorgt
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Fackeln sind starklar
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Los geht's mit Fackeln
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Das wärmende Feuer ist bereit
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Schon ist er gelandet...
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Perfektes Nachtflugwetter
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Wo sind denn diese Kinder?
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Was der alles weiß...!
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Gespannt wird zugehört...
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Kannst du das lesen?
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Viele Kinder dieses Jahr
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Kalt ist's da draußen
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Auch Gedichte wurden aufgesagt
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Was er wohl im Sack hat?
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Auch die Jüngsten sind dabei
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Das goldene Buch
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Glühwein am Feuer
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Wann gibt's Geschenke?
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Auch Nikolaus wird beschenkt
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Was der alles weiss
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Endlich Geschenke...!
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Für jeden was im Sack
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Gruppenbild zum Abschied
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Abreise in die Dunkelheit
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Noch bisschen Wärmen am Feuer
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Einfach schön
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Wann geht's ins Warme?
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Gemütliches Zusammensein
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Weihnachtlich geschmückt
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So lässt sich's aushalten
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Unverkennbar beginnt die Weihnachtszeit
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Schön war's
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Stockbrot gehört dazu
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Volles Haus
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Ausklang des Abends
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Danke an die Gastgeber!

Erneut hervorragender 3. Platz in der Segelflug-Bundesliga
Der sportliche Höhenflug der Walldürner Segelflieger im 24. Jahr der Segelflug-Bundesliga (OLC) geht weiter. Nachdem bereits in den Jahren 2020-2022 mit jeweils dem 3. Platz und 2023 mit dem 2. Platz hervorragende Positionen in der Segelflug-Bundesliga erreicht werden konnten, haben die Segelflieger des Flugsportclub Odenwald (FSCO) Walldürn das hohe Niveau bestätigt und sich erneut einen Platz auf dem Siegertreppchen gesichert.
Dabei war der Endspurt in diesem Jahr wieder sehr spannend, das Team war lange Zeit in der Saison auf einem Mittelfeld-Platz mit einigem Abstand zu den Spitzenplätzen. Erst mit einem famosen Endspurt wurden noch mehrere Mannschaften überholt und final der 3. Platz erreicht. Deutscher Meister wurde erneut der LSV Rinteln aus Niedersachsen, Vizemeister in diesem Jahr der SFV Bad Wörishofen aus Bayern, der mit 2 Punkten Vorsprung nur knapp vor dem FSCO landete.
Insgesamt haben sich 15 Piloten des FSCO am Wettbewerb beteiligt und gepunktet. In Vertretung des gesamten Teams fand ein Pressegespräch mit den Piloten Wolfgang Lehnert und Martin Feeg sowie dem Vorstandsmitglied Christian Kuhn statt.
Wie verlief das Bundesliga-Jahr 2024 zusammenfassend?
Wolfgang Lehnert:
Aufgrund des lange durchwachsenen Wetters gab es in dieser Saison sehr unterschiedliche Phasen mit schlechten, dann wieder guten Segelflug-Bedingungen. Es war schwer, durchgängig gute Wertungen zu erzielen. Für uns waren daher wetterbedingt drei Wochenenden ein Komplettausfall, an einem Wochenende schaffte es nur ein Pilot in die Wertung. An den restlichen Wochenenden hatten wir immer mindestens drei Piloten in der Wertung, das war sehr gut und der Schlüssel zum Erfolg!
Der Sieger Rinteln war da erfolgreicher, da sie gerade an den schwierigen Wochenenden in verschiedenen Teilen im Land sehr gute Piloten am Start hatten. Sie haben dann auch konsequent den orographischen Heimvorteil (Hangflug im Wehengebirge) genutzt und auch dadurch souverän und verdient gewonnen. Wir haben aus unseren Möglichkeiten aber das Optimum herausgeholt.
Was war das Besondere am Endspurt in diesem Jahr?
Wolfgang Lehnert:
Die erste Saisonhälfte war sehr mühsam. Das Wetter lies keine konstanten Bedingungen zu. In der zweiten Hälfte waren die Bedingungen deutlich besser, aber bei weitem nicht so homogen wie in der letzten Saison. Eine Zeitlang hatte es so ausgesehen, dass in diesem Jahr maximal ein Top Ten Platz möglich sein wird, wir konnten uns jedoch immer weiter in der Tabelle vorarbeiten.
Martin Feeg:
Letztes Jahr hatten wir gedacht, dass das Wetter marginal und schwierig war, aber dieses Jahr war noch herausfordernder. Gleich zum Auftakt konnten wir nicht fliegen. In der ersten Hälfte der Saison gab es dann gleich noch weitere zwei Wochenenden, an denen wir wetterbedingt am Boden bleiben mussten. Am 8. Wertungswochenende konnten wir uns auf den ersten Rundenplatz fliegen und haben somit 20 Punkte erreicht - volle Punktzahl! Das hat nicht nur Mut gemacht, sondern uns auch in die Top-Ten gehoben.
Und die letzte Runde war ein extrem spannendes Finale. Samstags gab es eine Energielinie östlich des Schwarzwaldrücken und ich konnte mit deren Hilfe 102 Punkte mit nach Hause bringen, am Sonntag punkteten die Vereinskollegen, während die beiden Teams vor uns am Saisonfinale kaum Punkte machen konnten – damit war der dritte Platz erreicht!
Besonders aufregend war es dann abends am letzten Wettbewerbssonntag, die Ergebnisse der anderen Teams trudelten sehr langsam ein und im Endeffekt war erst am frühen Montagmorgen klar, dass wir tatsächlich noch den dritten Platz geschafft haben.
Wie sind den die Wettkampfregeln der Segelflug-Bundesliga?
Martin Feeg: In der ersten Segelflug-Bundesliga treten in der sogenannten OLC-Wertung die deutschlandweit besten 30 Vereine gegeneinander an, in diesem Jahr in 19 Runden, wobei zwischen Mai und August an den Wochenenden jeweils eine Runde durchgeführt wurde. Die Liga-Wertung resultiert dabei aus einer möglichst großen Durchschnittsgeschwindigkeit über ein Zeitfenster von 2 Stunden, wobei die Anfangs- und Endhöhe identisch sein müssen. Die besten drei Flüge eines jeden Vereins werden summiert und dann mit Punkten belohnt. Dieses Platzierungsverfahren ist ähnlich wie die Formel-1-Wertung: Wer nach allen Runden die meisten Punkte erflogen hat, wird Deutscher Meister.
Was ist die Kernherausforderung der Bundesliga-Wertung?
Wolfgang Lehnert:
Die Chance/Risiko Abwägung: es gilt, jedes noch so schwache Wetter zumindest für die Mindeststrecke zu nutzen. Dadurch ergeben sich oftmals sehr schwierige Bedingungen, wie niedrige Basis der Wolken und damit fast keine Arbeitshöhe und hohes Außenlanderisiko. Aber: wichtige Punkte werden gerade bei den schwierigen Bedingungen erflogen!
Martin Feeg:
Bei der Segelflug-Bundesliga entscheidet die Teamleistung – jeder Flug zählt, jeder Flug ist wichtig! Jeder Pilot musste jedes Wertungswochenende bereit sein und auch fliegen, da wir ein relativ kleines Team sind und die Erfolgsaussichten durch kluge Aufteilung steigern.
Wie organisiert man sich an einem Wettbewerbswochenende?
Martin Feeg:
Das ist schon sehr aufwendig! Die Absprache erfolgt mit verschiedensten Medien, um Taktik, Personal und eventuell einen alternativen Startplatz festzulegen und dabei möglichst einen Plan B in der Hinterhand zu halten. Sehr wichtig ist auch das genaue Studium der Wettervorhersage und Analyse der thermischen Bedingungen, um mögliche Wetterfenster zu besprechen und diese optimal zu nutzen. Startet man in thermisch bevorzugten Gebieten, kann besser taktiert werden, um das Optimum zu erreichen.
Wie sind die physischen und psychischen Herausforderungen auf diesem Leistungsniveau?
Wolfgang Lehnert:
Man muss mental und körperlich fit sein und die Konzentration und das konditionelle Niveau über eine längere Zeit halten können. Es werden während eines Fluges ständig Entscheidungen abverlangt, was auf Dauer sehr anstrengend ist. Wenn es aber geklappt hat und der Pilot in der Summe eher gute und richtige Entscheidungen getroffen hat, ist das ein tolles Gefühl und eine schöne Belohnung. Notwendig sind aber auch gute Wetterkenntnisse, Gespür für die Thermik und den Aufwind und natürlich exzellente fliegerischen Fähigkeiten.
Wie wichtig ist der Verein und die Infrastruktur in Walldürn?
Christian Kuhn:
Der gesamte Verein und seine Mitglieder sind sehr stolz auf das erfolgreiche Team und die beständige Höchstleistung und unterstützen das Team in vielfältiger Weise. Ausschlaggebend für diesen Erfolg sind nicht nur die Piloten und Pilotinnen, sondern auch die vielen Helfer und der ganze Verein mit seiner Infrastruktur, die es der Mannschaft erst möglich machte, seine Wertungsflüge so erfolgreich durchzuführen. Zudem wird der Flugplatz Walldürn von anderen Vereinen gerne als Segelflug-Basis und für Segelfluglager genutzt.
Wolfgang Lehnert:
Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, dass auch der 7. Platz in der "Worldleague" erflogen wurde – damit ist der FSCO auch in der weltweiten Wertung wieder ganz vorne dabei!
Wie sieht es mit dem Nachwuchs in der Sparte Segelflug aus?
Christian Kuhn:
Aktuell sicher ausbaufähig - wir freuen uns über flugbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsene, die in dieses Hobby einsteigen wollen. Die Segelflugausbildung nutzt einen neuen Schulungs-Segelflieger vom Typ ASK21B, mit dem ehrenamtliche Fluglehrer neue motivierte Flugschüler ab 14 Jahren ausbilden, die dann damit auch das erste Mal im Alleinflug abheben können. Der Segelflug ist ein idealer und kostengünstiger Einstieg in die Welt der Fliegerei – und macht im Team auch sehr viel Spaß!

So geht Teamwork!
Vom 5. bis 8. September wurde hinter der Halle 3 hart gearbeitet: Das Bauteam rund um Hermann, Andreas und Max hat hinter der Halle eine Drainage verlegt, um bei künftigem Starkregen Wasserschäden in der Halle zu vermeiden. Gleichzeitig hat Iris den Schulungsraum stilvoll renoviert.
Nachdem in diesem Jahr bereits vier Starkregen-Ereignisse zu mehr oder weniger großen Wasserschäden in der Halle 3 bzw. in der Werft geführt haben, wurde in den letzten Wochen nach Lösungen gesucht, um künftig ein Eindringen des Wassers in die Halle zu vermeiden. Zu diesem Zweck wurde nun eine Drainage verlegt. Dazu musste zuerst die Rückwand der Halle komplett frei gebaggert werden, um dann in einem Schotterbett die Drainageleitung zu verlegen, und die Rückwand der Halle zusätzlich mit Dichtmasse und Folie abzudichten. Rechtzeitig vor dem nächsten Regen konnte die Grube wieder zugeschüttet werden.
Vielen herzlichen Dank an alle die mit schweren Baumaschinen, mit viel Muskelkraft oder mit diversem Material und Werkzeug die Umsetzung ermöglicht haben! Es ist wirklich beeindruckend, was ihr in der kurzen Zeit alles geleistet habt - eure Teamarbeit zum Wohle der Vereinsinfrastruktur ist absolut vorbildlich, und verdient große Anerkennung!
Gleichzeitig hat sich Iris um die Renovierung des Schulungsraums gekümmert, der ebenfalls unter den Überflutungen gelitten hatte. Dank neuen schicken Tapeten, einem stylischen Türposter, einer eleganten Lampe, neuen Möbeln, Dekoelementen, frisch lackierten Heizkörpern etc. zeigt sich unser Schulungsraum nun sehr modern und stilvoll. Vielen herzlichen Dank auch für diese liebevolle Arbeit!
Diese beiden Projekte zeigen eindrucksvoll wie Vereinsleben funktioniert und was alles bewegt werden kann, wenn Gleichgesinnte an einem Strang ziehen! Sicherlich waren einige Hürden zu überwinden, die Arbeiten haben viel Schweiß gekostet; doch am Ende überwiegt das gute Gefühl, gemeinsam viel erreicht und unseren Flugplatz wieder ein gutes Stück nach vorne gebracht zu haben. Wenn auch du beim nächsten Projekt dabei sein möchtest, melde dich einfach zum nächsten Arbeitseinsatz, es gibt noch genug zu tun, und macht auch Spaß. In diesem Sinne nochmal herzlichen Dank an alle Anpacker!
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fleissige Helfer
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Abdichtung Rückwand
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Material
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bestes Wetter
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fachmännische Blicke
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Pause
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Menzi Muck
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Graben ebnen
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Abschlussarbeiten
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Endergebnis
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erster Praxis-Test
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Schulungsraum in neuem Look
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Wenn schon mal ein Bagger da ist...

4. Odenwälder Fly-In
Am ersten August-Wochenende 2024 zelebrierten wird das vierte Odenwälder Fly-In. Trotz nicht ganz stabilem Flugwetter fanden einige besondere Maschinen den Weg in den Odenwald. Das Flugwerk Mannheim reihte sich gleich mit vier fliegenden Leckerbissen in der Flightline ein.
Auch die Eleganz der Fairchild 24 mit Baujahr 1946 begeisterte Groß und Klein auf der Terasse von Charlie's Fliegerstübchen. Trotz des durchzogenen Wetters nutzen 3 Crews die Gelegenheit zur Übernachtung, und gesellten sich abends am Pilswagen zu den Einheimischen Piloten, um neue Kontakte zu knüpfen oder alte Freundschaften aufzufrischen - so geht "Fly-In".
Die an- und abfliegenden Gäste boten den fliegerischen Rahmen für alle Zuschauer, die sich durch Charlie's Fliegerstübchen oder durch den Grill- und Getränkestand bewirten ließen.
Auch unsere treuen Stuttgarter Planespotter waren wieder am Platz, und sind bei uns nun schon fast heimisch geworden, vielen Dank auch für eure Bilder, die wir wie gewohnt in deiner separaten Gallery gerne zur Verfügung stellen.
Abschließend bleibt uns DANKE zu sagen an ALLE die zu diesem wiederum einmaligen Event beigetragen haben! Es war uns ein Fest, wir freuen uns jetzt bereits auf nächste Fly-In in 2025, wie und wann dies sein wird, werden wir später verraten.
PS: Die Bilder sind alle vom Sonntag; Bilder vom Samstag befinden sich in untenstehender Planespotter's Gallery.
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Vatertags-Fly-In 2024
Das dritte Vatertags-Fly-In fand bei bestem Frühlingswetter statt und lockte knapp 100 Flugzeuge und deren Besatzungen in den Odenwald. Dabei wurden viele neue Kontakte geknüpft, oder alte Bekannte wieder getroffen. Das Fly-In war dank der Vielfalt an Flugzeugen auch eine tolle Gelegenheit für nicht-fliegende Gäste, sich vom "Flieger-Virus" anstecken zu lassen.
Auch dieses Jahr war wieder die ganze Bandbreite des Flugsports vertreten: So landete der erste Gast mit dem Segelflugzeug aus Mülben in Walldürn, darauf folgten bald zwei Stearmans mit ihren faszinierenden Sternmotoren, die zur Freude der Besucher direkt an der Flightline vor der Terrasse geparkt wurden. Nebst weiteren Doppeldeckern, ULs, Motorseglern, ein- und zweimotorigen Maschinen kam auch mehrfach die Pilatus Porter der Fallschirmspringer aus Schlierstadt zum Auftanken vorbei.
Damit war der ganze Tag auch für die flugbegeisterten Gäste einiges geboten, und die fünf altbekannten Planespotter aus dem Raum Stuttgart haben sicherlich ihre Bilder-Datenbanken wieder mächtig erweitern können.
Besonders haben wir uns gefreut dass fünf Flugzeuge aus der Schweiz den Weg nach Walldürn gefunden haben, darunter mehrere Eigenbauflugzeuge: Einer der Besitzer hat uns mit seiner selbst gebauten Vans RV7 stolz das Ergebnis von 9,5 Jahren Bauzeit präsentiert.
Knapp 50 Gäste nutzten das Fly-In außerdem für einen Rundflug, was bei bestem Wetter bei Groß und Klein für unvergessliche Erlebnisse sorgte.
Kulinarisch hatten die Gäste die Wahl zwischen italienischen Köstlichkeiten von Charlies Fliegerstübchen oder dem Stand des FSCO mit Fliegerwurst, Steaks sowie Kaffee und Kuchen. Tagsüber wurde der Pilswagen vor allem durch die Vatertags-Ausflüglern frequentiert. Der freundschaftliche Austausch unter den Piloten und Gästen wurde dann abends in etwas kleinerem Kreis am Pilswagen weiter vertieft, 5 Besatzungen nutzten dafür auch die Gelegenheit zum Zelten direkt neben dem Flugzeug.
Abschließend möchten wir Danke sagen an alle die uns auf dem Luft- oder Landweg den Weg besucht haben - ihr alle habt das Vatertags-Fly-In wiederum zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht! Ein Großes Dankeschön geht an das Team von Charlies Fliegerstübchen wie auch an die unzähligen tatkräftigen Helfer aus dem Verein, ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen!
Nun freuen wird uns bereits riesig auf das 4. Odenwälder Fly-In und hoffen am ersten August-Wochenende möglichst viele Gesichter und Flugzeuge erneut an unserem Flugplatz begrüßen zu dürfen.
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Sauber machen vor dem Fly-In
Zum Fly-In am Vatertag wollen wir uns von der besten Seite zeigen, deshalb haben am Samstag 4. Mai rund 20 Helfer kräftig angepackt. Und dann gab es noch einen Flottenzuwachs, diesmal für die kleinsten Flieger-Fans.
Pünktlich um 10h00 legten wir los, Flo informierte uns über die anstehenden Arbeiten. Schnell waren die Aufgaben und Werkzeuge verteilt, Keiner wollte Zeit verlieren, schließlich versprach das wider Erwarten gute Wetter ja noch einige schöne Flüge nach getaner Arbeit.
In kleinen Teams wurde Gras gemäht, Hecken geschnitten, Terrasse gesäubert, Schächte gereinigt, Hallen und Schränke ausgemistet, und nicht zuletzt ein neues Flugzeug für unsere kleinsten Fans zusammengebaut.
Natürlich gehört auch das gemütliche Beisammensein dazu, beim gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse von Charlies Fliegerstübchen.
Vielen Dank an die vielen tatkräftigen Helfer (leider gibt's nicht von allen Arbeiten Bilder...), ohne euch wäre es nicht möglich, unseren Flugplatz und den Flugzeugpark in Schuss zu halten. Schön dass wir immer wieder auf euch zählen können, und toll dass immer mal wieder paar neue Gesichter dazu kommen!
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Donzdorf besucht Walldürn
Die Fliegergruppe Donzdorf ist der Einladung von Charlie's Fliegerstübchen zum Piloten-Frühstück gefolgt, und mit 13 Personen und 7 Flugzeugen am frühen Sonntag Morgen in Richtung Odenwald gestartet.
Sauber aufgereiht parkten 7 tolle Maschinen - vom Oldtimer "Aeronca" über das UL bis zur neuen Bristell - auf dem Walldürner Vorfeld. Eindrucksvoll zeigten die Donzdorfer Fliegerfreunde wie vielfältig Motorflug sein kann, und dass Fliegen im der Gruppe einfach noch mehr Spaß macht. Gut gelaunt genoßen unsere Gäste das reichhaltige Frühstück auf der Terasse des Fliegerstübchens. Wir bedanken uns recht herzlich für den Besuch, und hoffen auf ein Wiedersehen an einem unserer Fly-In's, oder auch beim Gegenbesuch am Donzdorfer Fly-In am ersten Juli-Wochenende.
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Flottenzuwachs
Pünktlich zum Saisonbeginn durften wir diese Woche zwei neue Flugzeuge übernehmen: Mit der D-EKEW besitzen wir nun eine vollausgestattete Bristell B23 mit 100PS Rotax 912, und mit der Dynamic WT9 steht im Verein wieder ein topmodernes UL zur Verfügung, das dank der 600kg Startgewicht wesentlich mehr Flexibilität bietet.
Die Bristell B23 konnten am Donnerstag dank eines guten Wetterfensters beim Hersteller BRM Aero in Kunovice, Tschechien abgeholt werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Flo und Enno für die Überführung. Mit dem modernen Garmin-Cockpit mit G3X und Autopiloten lässt die Bristell keine Wünsche offen. Ab sofort stehen unsere Fluglehrer Max und Wolle für Einweisungen bereit, vielen Dank an KLaus Wolf der unsere Fluglehrer eingewiesen hat. Wir freuen uns riesig über unseren neuen schicken Flieger und bitten um sorgfältigen Umgang. Im Vereinsflieger stehen übrigens jede Menge Handbücher und Dokumente zur Verfügung, zur theoretischen Vorbereitung auf die praktische Einweisung.
Am gleichen Tag konnte auch die fabrikneue WT9 Dynamic in Heubach abgeholt werden. Vielen Dank an Martin für die Überführung. Dank der 600kg Startgewicht bietet die neue Dynamic mehr Flexibilität bei der Zuladung, und mit dem Rotax 912 und dem neuen Propeller ein Plus an Geschwindigkeit. Bitte lasst euch auf das neue UL einweisen, bereits jetzt stehen euch Martin oder Philipp zur Verfügung.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Mitglieder, die den Verein bei der Auswahl, Beschaffung, Zulassung und Abholung unterstützt haben. Wir wünschen allen einen guten Start in eine neue sichere Flugsaison.
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