"Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein", sang schon Reinhard Mey. Aber wie fühlt sie sich an, diese Freiheit?
Bei uns kannst du es bei einem Schnupperflug erfahren: Entweder allein als Passagier in einer zweisitzigen Segel- oder Motormaschine, oder maximal zu dritt (unter Einhaltung maximales Startgewicht des Flugzeug) in einer unserer viersitzigen Reisemaschinen.
Grundsätzlich bieten wir zwei Arten von Schnupperflügen an:
Diese Angebote bieten wir als Werbung für den Verein und den Luftsport zum Selbstkostenpreis (nicht kommerziell) an.
Allein, zu zweit oder maximal zu dritt nimmst du Platz in einer unserer 2- oder 4-sitzigen Reisemaschinen. Mit deinem Rundflugpiloten besprichst du vorab das Flugziel, daraus kann dein Pilot die Flugdauer abschätzen und dir den Preis nennen, der sich nach Flugzeug und Flugdauer richtet.
Selbstverständlich bieten wir auch Schnupperflüge im Segelflugzeug an. Für einen Thermikflug wird im sogenannten Flugzeugschlepp gestartet, für eine kurze Runde in Flugplatznähe kannst du einen Windenstart erleben. Die Preise hierbei richten sich nach Startart und Flugdauer.
Du möchtest wissen wie ein Flugzeug gesteuert wird, und denkst eventuell sogar über eine Flugausbildung nach?
Dann ist der Schnupperflug mit Fluglehrer das Richtige für dich: Nach einer Therorieeinweisung geht es für 45min in die Luft, dein Fluglehrer gibt dir bei 3 Starts und Landungen einen ersten Einblick in die faszinierende Pilotenausbildung.
Die Gutscheine können zu unseren Betriebszeiten auf dem Turm erworben werden. Für Fragen oder Bestellungen erreichst du uns wie folgt:
Telefon Flugleitung (während Betriebszeiten): 06282 / 7419
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Mit dem Höhenruder wird das Flugzeug um die sogenannte Querachse gesteuert, das heißt Steigen oder Sinken eingeleitet.
Zieht der Pilot am Steuerknüppel, schlägt das Höhenruder nach oben aus, dadurch wird das Heck nach unten gedrückt, die Nase hebt sich und ein Steigflug wird eingeleitet.
Dabei wird das Flugzeug auch langsamer.
Mit dem Seitenruder wird das Flugzeug um die sogenannte Hochachse gestuert.
Das Seitenruder wird durch den Piloten mit den Fusspedalen angesteuert, beim Tritt ins rechte Pedal schlägt das Ruder nach rechts aus, dadurch wird das Heck nach Links "gedrückt", die Nase des Flugzeugs bewegt sich nach rechts.
Das Seitenruder bzw. die Seitenruderpedale werden hauptsächlich am Boden beim Rollen und beim Startlauf betätigt um die Richtung zu halten.
Mit dem Querruder wird das Flugzeug um die sog. Längsachse gesteuert:
Wird der Steuerknüppel nach links bewegt, schlägt das Höhenruder auf der linken Seite nach oben (und auf der rechten Seite nach unten aus). Das Flugzeug dreht sich um die Längachse nach links, und macht eine Linkskurve.
Mit dem sog. Pitot (oder Staudruckabnahme) wird die Geschwindigkeit gemessen:
Je schneller das Flugzeug fliegt, desto mehr Staudruck liegt am Pitot an. Das Pitot gehört damit zum wichtigsten Instrument eines Flugzeugs, zum Fahrtmesser.
Oberhalb des Pitots in der Nasenleiste der Tragfläche befinden sich bei diesem Flugzeugtyp übrigens die Lande- und Rollscheinwerfer, in LED Ausführung.
Das Cockpit dieser Robin DR400 ist mit modernster Technik (wir sprechen von moderner "Avionik") ausgestattet.
Das Instrumentenpanel ist mit einem sog. Glascockpit ausgestattet; die beiden grossen Bildschirme bilden die wichtigsten Anzeigen digital ab:
Im linken Bereich, dem Primary Flight-Display werden die klassischen Fluginstrumente (Fahrt-/Höhenmesser/ Kompass etc.) digital darfestellt, rechts im sog. Multifunktiondsdisplay erfolgt hingegen die Navigations- bzw. Kartendarstellung.
Vor jedem Flug wird mit dem Ölmessstab der Ölstand kontrolliert.
Diese Maschine (eine Robin DR400 Ecoflyer 155PS CDI) ist übrigens mit einem Dieselmotor ausgestattet, fliegt damit sehr sparsam und leise, und kann statt mit Diesel auch mit Kerosin (Jet A1) betankt werden.
Die Robin DR400 Ecoflyer 155PS CDI verfügt über einen sog. Verstellpropeller (auch Constant-Speed-Propeller genannt):
Um bei unterschiedliche Fluggeschwindigkeit und Motorleistung die Drehzahl konstant möglichst zu halten, werden die Propeller-Blätter automatisch bzw. hydraulisch verstellt. Der Verstellpropeller stelt also quasi das Getriebe des Flugzeugs dar.
Dank moderner Technik bedient der Pilot nur den Leistungshebel, die Propeller-Regelung erfolgt dann automatisch.
Bei älteren Flugzeugkonzepten muss die Blattverstellung über einen separaten (meist blauen) Hebel manuell auf eine bestimmte Drehzahl eingestellt werden.
Da die D-EBSJ (so das Kennzeichen) auch zum Schleppen von Segelflugzeugen eingesetzt wirde, ist sie mit einer Schleppkupplung ausgestattet:
Das Segelflugzeug wird über ein ca. 60m langes Seil am Schleppflugzeug angehängt und in der Regel nach dem Erreichen der gewünschten Flughöhe durch das Segelflugzeug vom Seil ausgeklinkt.
Das Schleppseil hingegen wird vor der Landung durch das Schleppflugzeug abgeworfen, dazu die Schleppkupplung am Heck dieser Schleppmaschinen.
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